Room information
- Room space
- 19m²
- online since
- 6 days
- has pets/allowed
- cleanliness
- has kids/allowed
- garden
Gefunden auf
- flatfox
Description
ENG below
Wir sind Hana, Sebastian und Daniele. Wir arbeiten in den Bereichen Architektur, Filmproduktion und in einem mikrobiologischen Labor.
Hana und Daniele sind Partners. Daniele und Sebi sind Cousins, deren Familie schon lange in dem Haus lebt. Das Haus ist ein 200 Jahre altes Gebäude im Zentrum von Winkel, das früher einmal ein Bauernhof war und zeitweise auch ein Steueramt. Es sind etwa 3 Minuten bis zur nächsten Bushaltestelle und von dort 17 Minuten zum Flughafen und 35 Minuten zum Hauptbahnhof. Die Stadt ist also gut erreichbar und gleichzeitig geniessen wir hier die Weite, die Ruhe und den nahegelegenen Wald.
Unten haben wir eine Küche, ein Esszimmer und ein grosses Wohnzimmer mit Kino- und Sportbereich. Im oberen Stockwerk befinden sich vier Zimmer sowie ein Bürobereich für vier Personen. Die Idee ist es, drei Zimmer zu bewohnen und eines als Gästezimmer für Freunde frei zu halten.
Das Haus ist von einer Wiese und einem Garten umgeben, in dem wir angefangen haben, Gemüse anzupflanzen. Es gibt auch einen beeindruckenden, selbstgebauten Pizzaofen, den wir in den wärmeren Monaten regelmässig nutzen. Diesen Raum teilen wir mit unseren Nachbarn – Sebis Eltern – die sich hauptsächlich um den Garten sowie um die Hühner und das Bienenhaus kümmern.
Mit ihnen teilen wir auch zwei Katzen, Limetka und Vanilka, Mutter und Tochter, die durch den Garten streifen, in unseren Häusern spielen und oft vorbeikommen, um sich kuscheln zu lassen oder nach Futter zu verlangen.
Wir haben dieses WG-Projekt vor drei Jahren gestartet, nachdem Hana und Daniele in die Schweiz gezogen waren und Sebis Eltern aus dem Haus ausgezogen sind. Schon damals hatten wir Ideen für gemeinschaftliches Wohnen, die über „nur“ Wohngemeinschaft hinausgehen und auf die wir uns jetzt stärker konzentrieren möchten. Es geht nicht nur darum, dass einzelne Menschen unter einem Dach wohnen, sondern auch darum, als Gruppe mit einer gemeinsamen Absicht und dem Wunsch zu leben, dieses warme, einladende Zuhause gemeinsam zu erschaffen. Ein Zuhause, in dem wir – zwischen Phasen höherer und niedrigerer Frequenz – Essen, Gespräche und Spiele teilen, unsere Freunde zu Besuch empfangen, zukünftige Hausprojekte planen und auch Streitpunkte besprechen.
Wir lernen immer noch, was „Co-Living“ für uns bedeutet, was und wie wir umsetzen, weiterverfolgen oder verändern möchten. Was wir bisher herausgefunden haben, ist, dass das Teilen von Lebensmitteln für uns sinnvoll ist. Wir kaufen haltbare Lebensmittel in grossen Mengen und teilen die Kosten für tägliche Einkäufe über Splitwise, sodass alle Lebensmittel im Haus (ausser gekennzeichnete) von jedem genutzt werden können. Was das Putzen betrifft, haben wir einen wöchentlichen Plan und eine – noch wachsende – Vereinbarung darüber gefunden, wie ein gemeinschaftlich bewohnbares sauberes und ordentliches Haus für uns aussieht. Unregelmässige Haus-Meetings nutzen wir, um neue Projekte zu starten und Konflikte zu lösen. Die Teilnahme an der Verbesserung des Hauses (Dekoration, Funktionalität) ist willkommen und wird ermutigt.
Rassismus, Queerphobie, Sexismus, Klassismus usw. sind ausdrücklich nicht willkommen. Gespräche und Austausch über die Systeme, die uns unterdrücken, hingegen sind es sehr wohl.
Spricht dich das, was du bisher gelesen hast, an? Hast du ein bewusstes Interesse daran, Teil eines gemeinschaftlichen Wohnprojekts in einem grossen Haus im Zürcher Unterland zu sein und dieses mitzugestalten?
Dann melde dich bei uns, erzähle uns ein bisschen über dich und wir vereinbaren ein Treffen, um uns kennenzulernen.
ENG
We are Hana, Sebastian and Daniele. We work in architecture, filmmaking and a microbiology lab. Hana and Daniele are partners. Daniele and Sebi are cousins, whose family has lived in the house for a long time. The house is a 200 year old building located in the center of WInkel, that used to be a farm and at some point a tax office too. It takes about 3 minutes to the nearest bus stop and then 17 min to the airport and 35 min to Hb. So the city is quite accessible and at the same time we are enjoying the space, the quiet and the nearby forest.
Downstairs we have a kitchen, a dining room and a big living room with a cinema and sports area. Upstairs has 4 rooms and an office space for four people.The idea is to inhabit 3 rooms and have one spare for guests and friends. The house is surrounded by a meadow and a garden where we started to plant some veggies. There´s also an incredible home-made pizza oven that we regularly use in the warmer months. We share this space with our neighbors, Sebi’s parents, from whom we rent the whole house, who mainly take care of the garden as well as the chickens and the bee house. With them we also share two cats, Limetka and Vanilka, mother and daughter, who roam around the garden, play in our houses and often come for a cuddle or to demand food.
We started this WG project three years ago, after Hana and Daniele moved to Switzerland and Sebi’s parents moved out of the house. We already had some ideas about communal living, over “just” house sharing, that we now want to focus more on. Not only individuals living under the same roof, but also a group with a shared intention and desire to participate in the co-creation of this warm, welcoming Home. One where, between periods of higher and lower frequency, we share food, conversations and games, meet our visiting friends, plan future house projects together and discuss disagreements.
We are still learning what “co-living” means for us, what and how we want to implement, pursue or change. What we figured out so far is that food sharing makes sense for us. We buy non perishables in bulk and put the cost of day to day groceries on splitwise so that all food in the house (unless labeled) is usable by everyone. Cleaning wise we have a weekly schedule, and we found a, still evolving, agreement on what a collectively liveable clean and tidy house looks like for us. We have irregular house meetings to set up new projects, resolve frictions. Participation in the house improvement (deco, functionality) is welcomed and encouraged. Racism, queerphobia, sexism, classism etc etc etc are explicitly not welcome. Conversations and exchanges about the systems that oppress us, on the other hand, totally are.
Is what you read so far speaking to you? Do you have a conscious interest in being part of and co-build some sort of communal living project in a big house in Züri Unterland? Then get in touch, tell us a bit about yourself and let’s set up a date to meet and get to know each other.